Cru de L'Hôpital

Cru de L'Hôpital

Exzellentes Bio-Weingut am Murtensee.

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Cru de L'Hôpital

Exzellentes Bio-Weingut am Murtensee.

Cru de l’Hôpital liegt malerisch von den Reben umgeben in Môtier-Vully/FR, nicht weit vom Murtensee-Ufer, direkt vis-à-vis vom Städtchen Murten. Christian Vessaz ist hier seit 2002 Betriebsleiter und Oenologe. Seine letzten Jahrgänge waren alle ausserordentlich gut.

Christian erzählt uns eine interessante Geschichte über den Weinkeller. Nun sei er schon 18 Jahre hier und noch nie habe er ein Problem gehabt mit der Gärung oder dem Ausbau seiner Weine. Alles hätte immer geklappt, obwohl mit wilden Hefen vergoren wird, da kann auch mal etwas schieflaufen. Seiner Meinung nach liegt es an der Ausrichtung und der Architektur des Gebäudes. Es wurde 1972 nach den Gesetzen des Goldenen Schnitts erstellt. Sogar die Fenster sind im Goldenen Schnitt. Ausserdem kann man das ganze Gebäude in ein Zehneck platzieren. Und die Sonnenwende geht genau in der Mitte des Kellers durch. Christian ist überzeugt, dass die Energieflüsse für den biodynamischen Weinbau somit besser gewährleistet sind, denn das Zehneck ist ein äusserst wichtiger energetischer Aspekt in der Biodynamie.

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Cru de l’Hôpital ist seit dem 15. Jahrhundert im Besitz der Burgergemeinde Murten. Der Name «Cru de l’Hôpital» entstand ebenfalls zu jener Zeit, als die Erträge des Betriebes an das damalige Spital flossen. Aber auch Patienten bekamen Wein zu trinken – man erzählt sich, dass Wein sogar für die Betäubung verwendet wurde.

Seit 2013 werden Weinanbau und Kelterung biodynamisch betrieben. Es wird grossen Wert auf den Ausdruck des Terroirs gelegt, jeder Wein soll seine Herkunft zeigen. Mit Schwefel wird sehr behutsam umgegangen. Sogar ein Chasselas ohne Schwefel ist im Angebot.

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Die Lagen von Cru de l'Hôpital an den Hängen des Mont Vully.

Terroir de Fichillien

Windgeschützt und einem Amphitheater ähnlich erstreckt sich die Lage von Süd-Süd-West und reicht bis an den Murtensee. Der untere Teil ist für den Chasselas reserviert. Hier auf den tiefen Böden wächst der mineralisch geprägte «Chasselas de Fichillien». Im oberen steileren Gelände werden Traminer, Malbec und Gamaret angebaut.

Terroir de Champerbou

An steilen Hängen direkt am See glänzt diese Lage durch den bekannten heimischen Vully-Sandstein, der eine Art von Molasse ist. Hier ist Chardonnay-Land. Die rötliche Farbe verdankt der Boden dem hohen Anteil von Eisenoxyd. Der Wein, der hier heranwächst, ist für Christian etwas Ausserordentliches. Er bezeichnet ihn auch als Juwel des gesamten Weingutes.

Terroir de Mur

Hier befinden sich die besten Böden für den Pinot Noir. Der tonhaltige Boden verspricht tiefgründige und komplexe Weine, die Nähe zum See ein moderates Klima und eine späte Reife. 

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