Mazzei

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Castello di Fonterutoli: Avantgarde mit historischer Tradition.

Seit über 600 Jahren produziert die Familie Mazzei in der Toscana einzigartige Weine voller Esprit und Passion. Ihre Kellerei von Fonterutoli thront wie eine majestätische Burg auf den sanften toskanischen Hügeln. Hier verschmelzen Jahrhunderte der Weinkunst mit visionärer Architektur und moderner Nachhaltigkeit zu einem einzigartigen Erlebnis. Die Handschrift der Familie Mazzei ist überall spürbar. Das avantgardistische Bauwerk – entworfen von Agnese Mazzei – verbindet Ästhetik und Funktionalität, Tradition und Innovation, Vergangenheit und Zukunft.

Die Familie Mazzei und das Chianti-Gebiet.

Die erste urkundliche Erwähnung von Chianti als Produktionsgebiet stammt aus einem Schriftwechsel vom 16. Dezember 1398 zwischen Ser Lapo Mazzei, dem „eifrigen Notar“, und Francesco Datini, dem berühmten „Kaufmann von Prato“. In ihrem Briefwechsel erörterten die beiden aussergewöhnlichen Persönlichkeiten die Handelsgeschäfte jener Zeit, die Freuden des Lebens und natürlich den Wein – von dem Ser Lapo ein begeisterter Liebhaber und ausgesprochener Kenner war.

Castello di Fonterutoli
Castello di Fonterutoli

Eine Kathedrale des Weins, erbaut für Perfektion.

Über drei Ebenen hinweg nutzt die heutige Kellerei die natürliche Schwerkraft. Die Trauben durchlaufen sanft die verschiedenen Stationen der Weinbereitung, ohne je mechanisch gepumpt zu werden – ein Prozess, der die Reinheit und das Wesen des Terroirs bewahrt. 74 individuell gestaltete Edelstahltanks mit je 100 Hektolitern Fassungsvermögen ermöglichen die Vinifikation jeder einzelnen Parzelle. Durch sanftes Unterstossen und lange, behutsame Mazeration entstehen Weine von unvergleichlicher Farbintensität, seidiger Textur und tiefer Raffinesse.

Im Herzen des Gesteins reift die Zukunft.

In 15 Metern Tiefe, verborgen in einer weitläufigen Kathedrale aus rohem Felsgestein, schlummern über 3000 Eichenfässer. Hier garantieren fünf natürliche Wasseradern das perfekte Klima. Es ist eine ideale Symbiose aus Temperatur und Feuchtigkeit, geschaffen allein von der Natur – für Weine, die mit Geduld und Sorgfalt zu wahrer Grösse heranreifen.

Terroir und Identität.

In den einzigartigen Böden von Fonterutoli, geprägt durch die Verwitterung von Alberese- und Sandstein, entfaltet sich eine mineralische, komplexe Seele – das Herzstück grosser Weine. Auf 114 sorgsam gepflegten Parzellen werden die Trauben von Hand gelesen, jede Parzelle wird separat vinifiziert und in Holzfässern ausgebaut. So entsteht ein unvergleichlicher Reichtum an Aromen und eine aussergewöhnliche Komplexität, die die Vielfalt dieses einzigartigen Terroirs widerspiegeln. Die Weine von Castello di Fonterutoli geniessen weltweit höchstes Ansehen und sind stets ein Massstab für die gesamte Appellation Chianti Classico.

Die toskanischen Weinberge von Castello Fonterutoli
Die toskanischen Weinberge von Castello Fonterutoli

Die Geschichte von Siepi.

Siepi geht auf fast 600 Jahre zurück, als die Ländereien von Siepi und Fonterutoli im Jahr 1435 an die Familie Mazzei vererbt wurden. Ein Dokument aus dem Familienarchiv in Fonterutoli führt Siepi unter den Besitzungen von Madonna Smeralda Mazzei auf und beschreibt es als ein Stück Land neben dem Haus, mit Olivenbäumen, Rebstöcken und Eichen, was es zweifellos zu einem der ältesten dokumentierten Weinberge Italiens macht.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde Siepi für die Qualität seines Sangiovese gefeiert, sodass viele Winzer aus der ganzen Toskana in die Weinberge pilgerten, um so genannte «Edelreiser» (1-jähriger Trieb, der auf Unterlagsreben gepfropft wird) zu erhalten und damit ihre eigenen Reben zu veredeln. Siepi hat immer Weine von überlegener Struktur und raffinierter Eleganz hervorgebracht. Die aufwändige Massenselektion, die es dem Castello di Fonterutoli heute ermöglicht, über ein unvergleichliches weinbauliches Erbe zu verfügen, begann im Weinberg von Siepi.

Der Weinberg von Siepi
Der Weinberg von Siepi

Zisola: Traditioneller sizilianischer Weinbau auf modernste Art.

Die Familie Mazzei, die in der Toscana für ihre grandiosen Weine von Fonterutoli bekannt ist, entdeckte in Sizilien ein wunderschönes Stück Land. Sie erkannte das verborgene Potenzial dieses Terroirs, das reich an Geschichte, Kultur und Charme ist, und startete im Jahr 2003 ein ehrgeiziges Weinbauprojekt. Das Weingut heisst Zisola und befindet sich im Südosten Siziliens, dem Ursprungsland der Nero d’Avola-Rebe, unweit von Noto, das für seine barocken Bauwerke bekannt ist und zum UNESCO-Welterbe gehört.

Die Reben von Zisola, mit dem traditionellen «Albarello»-Erziehungssystem, umgeben von Zitrusfrüchten
Die Reben von Zisola, mit dem traditionellen «Albarello»-Erziehungssystem, umgeben von Zitrusfrüchten

Auf einer Fläche von 50 ha erstreckt sich das Anwesen rund um die drei «Bagli» (Bauernhöfe) des Weinguts, wobei das Hauptgebäude einen wunderbaren Blick auf Noto und die umliegenden Gärten mit Weinbergen, Zitrus-, Oliven- und Mandelbäumen bietet. Hier befindet sich eine kleine, moderne Kellerei mit temperaturkontrollierten Edelstahltanks und etwa 350 Eichenfässern für den Ausbau der Weine.

Eingebettet in eine prachtvolle Naturlandschaft sind alle Zisola-Weinberge nach der traditionellen sizilianischen Albarello-Methode als Buschreben erzogen, mit einer Pflanzdichte von 5500 Reben/ha. Das Klima ist typisch für die südlichen Mittelmeerinseln, mit milden Wintern und heissen, trockenen Sommern, die durch kühle Brisen vom Ionischen Meer gemildert werden. Der Boden ist reich an Kalkstein und Kies – eine ideale Kombination, die Weine von Komplexität, Finesse sowie dichter und eleganter Struktur hervorbringt.

Das Weingut Zisola
Das Weingut Zisola