Die Familie Lamy bearbeitet Ihre Weinberge in Saint-Aubin schon seit 1640, die Domaine erstreckt sich heute über 18,5 Hektar. Sie verteilen sich auf die Appellationen Saint-Aubin, Puligny-Montrachet, Chassagne-Montrachet und Santenay. Olivier Lamy vereint Tradition und Innovation, bepflanzt seine Rebberge in Dichtbepflanzung wie im Mittelalter üblich, schneidet seine Reben extrem spät und hat den Traubenertrag stark reduziert. So hat sich die Qualität der Weine und die Beliebtheit rasant entwickelt.

Dass die Weine von Hubert de Lamy so begehrt sind, hat auch mit dem Aufstieg der Gemeinde Saint-Aubin zu tun. Viele Topdomaines versuchen verzweifelt Terroirs in der kleinen Berggemeinde zu ergattern, aber auch dort ist das heute bereits fast ein Ding der Unmöglichkeit.