Domaine la Barroche, Châteauneuf-du-Pape Julien Barrot
Châteauneuf der Extraklasse.
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Frankreich
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62% Grenache, 18% Mourvèdre, 13% Syrah, 7% Cunoise
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Jetzt bis 2045
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16 - 18°C
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75cl (CT-6)
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FRA.250046.2017
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Enthält Sulfite
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ab Lager
Bewertung
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Gerstl19+|20
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Robert Parker93|100
Infos zum Wein
Degustationsnotiz
Aus 70- bis 80-jährigen Reben.
Strahlendes Rubinviolett. Komplexer, eleganter Auftritt. Der Auftakt ist noch etwas verschlossen, nach Belüftung zeigt sich der Wein aber von seinen verführerischsten Seiten. Tiefe, komplexe Aromen nach überreifen, dunklen Waldbeeren und Steinfrüchten, untermalt von würzigen Noten, Provence-Kräutern, Tabak und Lakritze, begleitet von einer kalkigen Mineralität. Am Gaumen elegant, finessenreich und sehr jugendlich, schwarzbeerig mit floralen Anklängen. Feine, reife Tannine, gut integrierter Alkohol und markante Mineralität. Kräftiger, langer Abgang, mineralisch geprägt. Wirkt noch sehr jung, ein Châteauneuf-du-Pape der Extraklasse für diesen anständigen Preis.
Ausbau 22 Monate in grossen Eichenfässern (Foudres)
Infos zum Produzenten
Der Jahrgang 2017 verlangte sehr viel anspruchsvolle Arbeit in den Reben. Ab Mitte April fiel in der ganzen Region kein Tropfen Regen, die Trockenheit hielt bis Ende September. Nicht jeder Betrieb kam mit diesen Umständen klar. Das schöne Wetter liess die Zuckergrade in die Höhe schnellen. Nur wer der Laubarbeit und der Bodenbearbeitung hohe Beachtung geschenkt hatte, wurde auch belohnt. Zum Glück waren die Höchsttemperaturen nicht so hoch wie im 2016. Der Trockenstress hielt sich in Grenzen. Die Domaine la Barroche hat sehr alte Reben in ihrem Besitz, bis über 100 Jahre alt. Der grösste Teil der Stöcke wurde 1900 gepflanzt, auf sandigen und kalkhaltigen Böden, den sogenannten Terres Blanches und Safre. Diese deutlich kühleren Böden und natürlich die alten Reben haben 2017 grandiose Weine ergeben, die ihresgleichen in der ganzen AOC suchen. Julien Barrot ist hoch erfreut, seine Weine sind komplex, elegant und vonatemberaubender Feinheit. Sie alle überzeugen mit seidiger Textur und aromatischer Tiefe. Hier wird nach alter Tradition gearbeitet. Die Reben werden im Goblet-Stil erzogen (oder «Albarello», wie diese Erziehungsform in Italien heisst). Es ist die älteste Form, ohne Drahtrahmen mit grossen Abständen zwischen den einzelnen Pflanzen. Die Dichte beträgt ungefähr 3000 Rebstöcke pro Hektare. Wir verkosten die Weine im vor zwei Jahren errichteten Keller, einem kleinen Juwel mit idealen Bedingungen. Hier stehen moderne Betontanks, die vom gleichen Hersteller stammen wie jene vom weltberühmten Château Cheval Blanc in Bordeaux. Der Fasskeller mit gebrauchten Barriques und Foudres für den Ausbau befindet sich tief unter dem Boden. Die Weine lassen keine Wünsche offen, sie widerspiegeln Region und Traubensorten perfekt.
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